Wie alles begann…

Das ist mein persönlicher Weg zur Osteopathie. Etwas durchgeschlängelt, aber nun ja – gerade ist nur die Autobahn.

Ich bin in Rovinj (Istrien-Kroatien) geboren und aufgewachsen. Ich habe meine ganze Kindheit genau an diesem Strand auf dem Bild verbracht. Das erklärt auch meinen starken Bezug zum Wasser.

Während der Kriegskrise haben meine Freundin und ich entschieden, die Zeit doch irgendwie zu nutzen und irgendwo arbeiten zu gehen. Sie ging nach Italien und ich kam nach Stuttgart. Die Absicht war, höchstens 6 Monate zu bleiben und dann wieder zurückzugehen.

Leider ist mein Plan nicht aufgegangen. Ich blieb in Deutschland.

Als Krankenschwester in der Notaufnahme, meiner ersten Leidenschaft, war ich der Schulmedizin verschrieben und konnte mir lange Zeit nichts anderes vorstellen.
Ein Steißbeinbruch zwang mich dazu, mich weiterzuentwickeln. Ich habe mich oft gefragt, ob es nicht auch etwas weniger schmerzhaft hätte sein können.

Nach einem Jahr Therapie konnte ich immer noch nicht schmerzfrei sitzen und mein behandelnder Arzt war mit seinem Latein am Ende.
Er gab mir aber die Visitenkarte einer osteopathisch tätigen Therapeutin.

Osteopathie?
Ich entschloss mich, mit der Behandlung anzufangen. Drei Monate später konnte ich wieder sitzen – als sei nie etwas gewesen. Nach diesem Erlebnis war es für mich klar: Ich möchte Osteopathie erlernen.
Diese Leidenschaft brachte natürlich auch Konsequenzen mit sich, trotzdem krempelte ich die Ärmel hoch.

Nach langer Recherche entschied ich mich für das College Sutherland in Ulm: 5 Jahre und 1.600 Ausbildungsstunden. Während der Ausbildung wusste ich, dass ich unbedingt mit Kindern arbeiten will. Der Besuch eines Seminars bei Tom Esser (Leiter des osteopathischen Zentrums üfr Kinder in Berlin) war der Anfang meiner Kariere als Therapeutin für Kinderosteopathie.

Das Studium an der University of Wales schloss ich nach 1.200 Ausbildungsstunden als Master of Science in pediatric Osteopathy (Kinderosteopathie) ab. In dieser Zeit hatte ich mich in Stuttgart etabliert, vermisste aber etwas. Der Leitgedanke der osteopathischen Behandlung ist Herstellung des Gleichgewichts – körperlich, geistig und seelisch.

Ich war aber nicht mehr im Gleichgewicht, denn eines fehlt leider in Stuttgart: das Element Wasser. Daher entschied ich mich, nach München zu ziehen. Hier mangelt es definitiv nicht am Wasser und dazu gibt es auch die wunderschönen Berge.

Da ich sehr wissbegierig bin, entschied ich ich für den zweiten Master – als ob ich sonst nichts zu tun hatte. Nach einem 2-jährigen Studium and der DIU (Dresden International University) erlangte ich, 2020,  den M.Sc. in der Osteopathie.

Nach 22 Jahren Erfahrung, 2 Master und unzähligen großen und kleinen Weiterbildungen wollte ich noch mehr lernen. Es ist kein Geheimnis, dass ich eine Vorliebe für Neugeborene habe. Deshalb startete ich bei Blossom & Berry eine weitere Ausbildung. Das Diplom kommt zeitnah 😀.

Weiterentwicklung ist für mich enorm wichtig und ich werde wahrscheinich nie aufhören zu lernen was für meine Patienten ebenso eine Qualitätssicherung darstellt. Wir haben sozusgen eine Win-Win Situation.

So wie ich persönlich, wird sich auch mein Blog weiterentwckeln. Kleinere oder großere Up-Dates wird es immer geben.

❤️-lichst eure

Alexandra

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